Vegan zu Leben ist ein Privileg!
- Lena
- Mar 5, 2021
- 2 min read
Ein veganes Leben zu führen bedeutet mehr als einfach keine Tiere zu essen.
Es ist ein Statement, es bedeutet, dass man aussteigt aus einem System der
Unterdrückung und Ungerechtigkeit.
Nicht nur den Tieren, unseren Mitbewohnern dieser Erde, auch den Menschen gegenüber welche es sich nicht aussuchen könne was sie essen.
Jeder Mensch welcher die Möglichkeit hat in einem Supermarkt einkaufen zu gehen, kann sich entscheiden, ob er Wurst/Käse/Eier kauft oder eben Bohnen/Pflanzendrink und Hummus.
„Jede/r wie es ihm/ihr schmeckt.“
Diese Aussage funktioniert hier im reichen Europa für einen Grossteil der Menschen.
In ärmeren Ländern gilt das nicht, im Gegenteil dort werden Getreide und Hülsenfrüchte eingesetzt um Tiere zu mästen anstatt Kinder zu ernähren.
Wo bleibt da die persönliche Entscheidung?
Der vegane Lebensstil wir häufig angegriffen, da er nicht für jeden umsetzbar ist.
Ganz genau so ist es, aber sollten dann nicht jeder der die
Möglichkeit hat es umzusetzen es auch tun?
Es fällt mir schwer zu verstehen was einen daran hindert
sich für einen Weg der Liebe zu entscheiden.
Utopisch für Menschen in Krieg, auf der Flucht oder in Unterdrückung.
Aber umso leichter für uns.
Mit uns meine ich dich, da Du diesen Artikel gerade liest und mich,
da ich die Freiheit und Kapazität besitze ihn zu verfassen.
Vor einiger Zeit habe ich einen Bericht über das glücklichste und zufriedenste
Land der Welt gesehen.
Es sind die Finnen und sie gehören zu den größten Verbrauchern an Ressourcen weltweit.
Das erscheint mir als schlechter Deal.
Das Land lebt sein Glück auf dem Rücken der ärmeren Länder aus.
Jeder kleine Schritt zählt. Jedes faire Produkt, jede Mahlzeit ohne Tier, jedes nichtgekaufte Billig-Shirt.
Verantwortung zu übernehmen tut gut und gibt einem das Gefühl etwas tun zu können. Wir können das Schlachten, den Krieg und den Hunger nicht verhindern, aber wir können aus diesem System so weit es geht aussteigen.
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